In Andre Rudolphs Gedichten „geht es um Blicke, um Netzwerke von Sinn, über den Alltag geworfen. Schnoddrig manchmal und dreckig, vertrackt und witzig, melancholisch und lakonisch“, so
Elmar Krekeler in der WELT. Und für Christiane Lotto treffen hier „täuschend spontan, doch genau austariert, Mondkrater und Walnüsse, Schneewittchen und
Bärenspuren aufeinander und erzeugen semantische Beben, aber auch ästhetischen Genuss und zustimmendes Lächeln. Der Ton kann flapsig sein, Ironie gibt es reichlich, auch Witz. Wie sonst ließe
sich das Ernste verhandeln, das Melancholische und das Gefühl?“ (Berliner Literaturkritik). Preise u.a.: Kranichsteiner Literaturförderpreis 2010, Lyrikpreis Meran 2010,
Prosanova-Lyrikpreis 2008, Finalist beim Open Mike Berlin, 2007.
Andre Rudolph, *1975 in Warschau, aufgewachsen in Leipzig. Studium der Germanistik, Philosophie und Slawistik in Leipzig und Freiburg. Rudolph lebt als freier Autor und Übersetzer in Leipzig.
Veröffentlichungen:
Fluglärm über den Palästen unsrer Restinnerlichkeit, Gedichte.
- Wiesbaden: luxbooks, 2009, sowie in Zeitschriften und Anthologien,
u.a. Edit, BELLAtriste, Sprache im technischen Zeitalter.